Die jetzt in Aussicht gestellten Gelder müssen viel gezielter in den Aufbau neuer, nachhaltiger Wirtschaftszweige gesteckt werden. Nur so können die Arbeitsplätze in der Kohle durch hochwertige, zukunftsfähige Industriearbeits-plätze ersetzt werden, die den Menschen vor Ort echte Perspektiven bieten.
Die Schülerbewegung FridaysForFuture fordert unter anderem einen schnelleren Kohleausstieg. Auch die Fraktion DIE LINKE hält einen Kohleausstieg bis 2030 für machbar. Wie das gehen könnte, darüber rede ich im Interview für Phoenix mit Florian Bauer.
Die umfangreichen Vorschläge der Kohlekommission zur Absicherung der Beschäftigten kommen den Forderungen der LINKEN sehr nahe. Die Entschädigungen für Konzerne sind dagegen unverständlich. Steuergelder sind nicht dazu da, Unternehmen ihre entgangenen Gewinne zu bezahlen.
Am 16. Januar war ich zu Gast beim Forum für Zukunftsenergien e.V. und habe dort mit Dr. Ingrid Nestle von den Grünen und Mark Helfrich von der CDU über Klimaschutz in der Industrie diskutiert.
Themen dieser Ausgabe: Dieselskandal, Kohleausstieg, Kampf der Ryanair-Beschäftigten um einen Tarifvertrag und einen Betriebsrat, die bayrische Landtagswahl und Links zu Aktivitäten von Klaus Ernst.
„Mit einem riesigen Polizeiaufgebot wird der Hambacher Forst geräumt, damit RWE dort noch schnell Fakten schaffen kann. Jetzt wird bekannt, dass Ronald Pofalla zusammen mit einzelnen Mitgliedern der Kohlekommission einen Kohleausstieg erst für das Jahr 2038 vorschlagen will. So sind die Klimaziele 2020 und 2030 nicht erreichbar“, erklärt Klaus Ernst, wirtschaftspolitischer Sprecher der Fraktion DIE […]