Pressemitteilung, DIE LINKE. Bayern: Nicole Gohlke und Klaus Ernst führen die bayerische LINKE in den Bundestagswahlkampf
Pressemitteilung, DIE LINKE. Bayern: Nicole Gohlke und Klaus Ernst führen die bayerische LINKE in den Bundestagswahlkampf

Pressemitteilung, DIE LINKE. Bayern: Nicole Gohlke und Klaus Ernst führen die bayerische LINKE in den Bundestagswahlkampf

Veitshöchheim, den 27.03.2021

Am Samstag hat DIE LINKE. Bayern in den Mainfrankensälen in Veitshöchheim bei Würzburg die vom Vorstand vorgeschlagene gleichberechtigte Doppelspitze gewählt. Die Landesliste wird angeführt von der 45-jährigen Nicole Gohlke und dem 66-jährigen Klaus Ernst. Nicole Gohlke kommt aus München und ist Hochschul- und Wissenschaftspolitische Sprecherin der Linksfraktion im Deutschen Bundestag. Klaus Ernst kommt aus Schweinwurt und ist Vorsitzender des Wirtschafts- und Energieausschusses. Nicole Gohlke wurde bei einer Gegenkandidatin mit 63,5% der Stimmen gewählt, Klaus Ernst wurde bei drei Gegenkandidaturen mit 50,4% der Stimmen gewählt.

Nicole Gohlke, Listenplatz 1: “Bei dieser Bundestagswahl steht im Mittelpunkt, wer für diese Krise zahlt. Die bis zum Umfallen und für Niedriglöhne schuften, um die Gesellschaft am Laufen halten, haben mehr Anerkennung und Gehalt verdient. Die Krisengewinner, Multimillionäre und Milliardäre müssen mit einer Vermögensabgabe ihren gerechten Anteil an der Bewältigung der Krise leisten.

Die LINKE kämpft dafür, dass die Daseinsvorsorge, Bildung, Gesundheit, Wohnen, der Nah- und Fernverkehr nicht länger kaputtgespart und privatisiert werden und zurück in die öffentliche Hand kommen. Nur die Reichen können sich einen armen Staat leisten.“

Klaus Ernst, Listenplatz 2: „Ich freue mich, dass ich im Spitzenteam mit Nicole Gohlke die bayerische Linke bei den Bundestagswahlen führen darf. Die Linke wird die Interessen der abhängig Beschäftigten in Dienstleistung, Industrie und Handwerk besonders angesichts aktueller Entwicklungen mit Nachdruck vertreten. Die Digitalisierung und die notwendige Umstellung auf klimaneutrale Produktion und Produkte sind eine Bedrohung für viele Arbeitsplätze. Gerade deshalb brauchen die Beschäftigen eine starke politische Vertretung, damit die Regeln in ihrem Interesse gesetzt werden.“