Weil er Profit aus der Krise schlagen will, gefährdet ein einzelner Großaktionär tausende Existenzen und den Fortbestand einer deutschen Fluggesellschaft. Dass so etwas möglich ist, zeigt: Da stimmt etwas am System nicht.
In einem Interview mit dem Deutschlandfunk habe ich darauf hingewiesen, dass Staatshilfen für einen Konzern, ohne im Gegenzug Jobgarantien oder zumindest einen Stellenabbau garantiert ohne Entlassungen zu bekommen, nicht akzeptabel sind.
Flugzeuge müssten steuerlich genauso behandelt werde, wie andere Verkehrsmittel auch, forderte der Vorsitzende des Bundestags-Wirtschaftsausschusses, Klaus Ernst, im SWR Tagesgespräch. Das ließe sich beispielsweise über eine Steuer auf Flugbenzin erreichen.