Mdb Klaus Ernst zeigt sich entsetzt angesichts des Vorgehens des Wirtschaftsministers, der die Bedrohung einer Energiekrise lieber mit Katastrophenplänen regeln will, anstatt die verfügbaren Energiezulieferer zu halten.
„Ich fordere Wirtschaftsminister Habeck auf, alles zu tun, um die Gasversorgung in Deutschland zu sichern und für Verbraucher und Unternehmen bezahlbar zu halten“, sagt Klaus Ernst. Und weiter: „Die dramatische Gasversorgungslage gebietet es, dass er alle Hebel in Bewegung setzt, um dieses Ziel zu erreichen.
Es genügt nicht, wie das Kaninchen auf die Schlange zu starren und nur Katastrophenpläne zu entwickeln. Habeck sollte sich, trotz des russischen Angriffskrieges, aktiv um Gaslieferungen aus Russland bemühen. Dazu muss der Minister Direktgespräche mit der russischen Regierung führen.
Bei diesen Gesprächen müssen auch rechtssichere Zusagen gemacht werden, wie die Turbine für Nord Stream 1 zeitnah geliefert werden kann. Es wird immer deutlicher, dass ohne russisches Gas im kommenden Winter kaum zu bewältigende Folgen für die Bürger und Wirtschaft unseres Landes drohen.“