Ungleichheit - MdB Klaus Ernst - Page 2

Im Wortlaut Beitragsbild

Umverteilung von unten nach oben

Die Vermögens- und Unternehmenseinkommen steigen seit Jahren höher als die Löhne. Die Anhebung des Mindestlohns und die Regulierung von Leiharbeit und Werkverträge wären der richtige politische Schritt, um dieser Entwicklung entgegenzuwirken.

NDR Redezeit: „Zahlen Millionäre zu wenig Steuern?“

„Zehn Prozent der Haushalte verfügen über mehr als die Hälfte des Vermögens.“ Zusammen mit zwei weiteren Gästen habe ich über die Themen Ungleichheit und Umverteilung diskutiert. Die NDR Info Redezeit zum Nachhören.

Rede: Bundesregierung muss enorme Vermögensungleichheit angehen

Es ist dringend notwendig, die massive Ungleichheit in Deutschland anzugehen. Laut Deutschem Institut für Wirtschaftsforschung besitzt das reichste Tausendstel der Deutschen 17,3 Prozent des Nettovermögens. Die untere Hälfte hingegen muss sich mit 2,5 Prozent des Nettovermögens begnügen.

Rundbrief Februar 2015

Rundbrief Nr. 29 Februar 2015

Die wachsende soziale Ungleichheit eine immer größere Gefahr für den Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Linke Politik ist heute wichtiger denn je – als Politik der Vernunft, der Menschenwürde und des solidarischen Miteinander.

Wir haben ein massives Verteilungsproblem

Ein immer größerer Teil des Kuchens geht ausschließlich an die Eigentümer größter Vermögen. Während sich bei einigen das Geld offensichtlich anhäuft, zerfällt die öffentliche Infrastruktur, große Teile der Bevölkerung bleiben abgehängt.

Rede zum Haushalt 2014

Rede: „Ein Blick in die Realität ist hilfreicher als Selbstlob“

Die Kürzungsbeschlüsse der Schwarz-Gelben Koalition aus den letzten Jahren müssen zurückgenommen werden. Es waren Beschlüsse, die die SPD damals selbst kritisiert haben. Aber in Regierungszeiten sieht die Welt ja bekanntlich immer anders aus.

Rede zum Haushalt des BMWi 2014

Rede zum Haushalt: Löhne sinken, Unternehmenseinkommen steigen

Die Regierung redet immer von Wachstum, aber die Frage, wer vom Wachstum profitiert, wird nicht gestellt. Fakt ist: die Reallöhne sind seit 2000 gesunken, während die Unternehmens- und Vermögenseinkommen ein Vielfaches gestiegen sind.