Sanktionen - MdB Klaus Ernst

Pressemitteilung: Embargo würde enorme Preissprünge verursachen

„Inzwischen nimmt die Sanktionspolitik kuriose Züge an. Sie trifft zunehmend die eigene Bevölkerung, die Wirkung auf Russland ist höchst fraglich“, erklärt Klaus Ernst, Vorsitzender des Ausschusses für Klimaschutz und Energie im Deutschen Bundestag.

Pressemitteilung: Maßnahmen treffen die Bundesrepublik, nicht Russland!

„Offensichtlich ist der Boykott von russischer Kohle mit großen Risiken behaftet. Das Wirtschaftsministerium weist in seinem Bericht an den Ausschuss für Klimaschutz und Energie darauf hin, dass die Kohlevorräte bei den Kraftwerken für grade einmal vier bis sechs Wochen reichen“, sagt Ernst.

Pressemitteilung: Weg für Nord Stream 2 ist frei

Nord Stream 2 wird ohne weitere Sanktionsdrohungen der USA fertiggebaut. Das ist ein Erfolg! Dass Deutschland als Gegenleistung dafür eine noch aggressivere Haltung gegenüber Russland einnehmen soll, widerspricht allerdings dem Gedanken der Souveränität Deutschlands und Europas.

Pressemitteilung: Keine Sanktionen gegen Nord Stream 2 wäre wichtiger Schritt

Sollte der US-Präsident sich tatsächlich dazu entschlossen haben, von der unsäglichen völkerrechtswidrigen Sanktionspolitik der USA gegen Nord Stream 2 abzurücken, dann begrüße ich das sehr.

Pressemitteilung: Konkrete Schritte zur Sicherung der europäischen Souveränität sind nötig

Auch die neue US-Administration will uns in Deutschland und Europa vorschreiben, wie wir uns mit Energie versorgen, und greift dabei zu unlauteren Mitteln. Vor diesem Hintergrund wirkt es geradezu kläglich, dass die Bundesregierung keine Ideen einbringt, wie wir uns wirksam gegen die US-Drohungen wehren können.

Pressemitteilung: Über Deutschlands Energiepolitik wird nicht in Washington entschieden

Die Gesprächsbereitschaft der USA zu Nord Stream 2 ist zu begrüßen. Aber die Entscheidungen über die Energiepolitik Deutschlands dürfen nicht in den USA, sondern nur in Deutschland fallen.

Verbindungsschweißnaht über Wasser bei der Verlegung von Nord Stream 2

Interview: „Es ist falsch, Nawalny und Nord Stream 2 gegeneinander auszuspielen“

Im Interview am morgen im Deutschlandfunk habe ich mit Tobias Armbrüster über die Proteste in Russland, mögliche Sanktionen und die Bedeutung von Nord Stream 2 gesprochen.

Pressemitteilung: Weitere Erpressungsversuche der USA

Ich gehe davon aus, dass auch die weiteren Sanktionen der USA gegen Unternehmen, die am Bau von Nord Stream 2 beteiligt sind, nicht die beabsichtigte Wirkung haben. Trotzdem sind sie nicht hinnehmbar.

Offener Brief zu Nord Stream 2 an die Chargée d’Affaires der US-Botschaft, Frau Robin S. Quinville

Mit Bedauern habe ich Ihre Aussagen gegenüber dem „Handelsblatt“ gelesen, wonach „jetzt (…) der Zeitpunkt für Deutschland und die EU, ein Moratorium für den Bau der Pipeline zu verhängen“, gekommen sei.

Pressemitteilung: Weiterbau an Nord Stream 2 ist zu begrüßen

Ich begrüße, dass der Bau der Pipeline Nord Stream 2 nun fortgesetzt werden soll. Das zeigt, dass sich die meisten beteiligten Unternehmen von den USA nicht einschüchtern lassen.